Die Spedition Kübler sollte den “Pott” bis in das Leipziger Umland bringen.

165 to galt es zu transportieren, bei einer Gesamtlänge von 42 m und einer Breite von 8,6 m kein leichtes Unternehmen. 4,50 m Transporthöhe machten es dabei nicht einfacher.

Vom Hersteller des Schiffes in der Nähe von Bonn, ging die Reise zunächst mit eigener Motorkraft nach Duisburg. Dort wurde, um Höhe einzusparen, das Oberdeck abgebaut und auf einem weiteren Binnenschiff bis nach Schönebeck (bei Magdeburg) gebracht. Es folgte von dort der erste LKW-Transport des Oberdecks bis nach Markkleeberg.

Das Schiff, jetzt ohne Oberdeck unterwegs, fuhr auf der Elbe weiter bis nach Dresden. Notwendig wurde dies aufgrund der mindertragfähigen Brücken, die einen Transport ab Schönebeck unmöglich machten.

 

In Dresden angekommen wurde das Schiff mit Hilfe von zwei Mobilkranen auf einen 21-achsigen Anhänger verladen.

 

Beide Transporte treffen sich schließlich in Markkleeberg. Hier wird das Oberdeck mit zwei kranen erneut aufgesetzt. Auch Sonnendeck und Antennen werden bereits montiert.

Von zwei Zugmaschinen gezogen wird das jetzt vollständige Schiff zur Einwasserungsstelle gezogen.

Hier manövriert das Kübler-Team das Schiff rückwärts an die mobile Helling, um das Schiff dort hydraulisch auf die Querträge abzusetzen. Hierzu war ein weiterer Umbau des Anhängers nötig.

Mit schweren Seilen wurde nun das Schiff gehalten, um ein unkontrolliertes Abrutschen zu verhindern. Langsam gleitet das Schiff dann über die Gleitbahn ins Wasser.

Nach einer Woche anstrengeder Arbeit schwimmt das Schiff nun in seiner neuen Heimat. Das Kübler-Team bedankt sich bei allen Beteiligten für die Unterstützung bei dieser Herausforderung

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